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Die Lebens- und Arbeitsverhältnisse in Deutschland unterliegen einem rasanten Wandel, der insbesondere auch strukturschwache ländliche Räume vor große Herausforderungen stellt. Angesichts des erklärten Politikziels, gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Teilräumen zu ermöglichen, braucht es gemeinsame Anstrengungen und innovative Ideen öffentlicher, privatwirtschaftlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure. Die Digitalisierung ist dabei Herausforderung und Chance zugleich. Die neue BULE-Förderinitiative „Heimat 2.0“ setzt genau dort an, indem sie die Bedarfe strukturschwacher ländlicher Räume adressiert und damit bestehende Förderprogramme der ländlichen Regionalentwicklung sinnvoll ergänzt.
Region: Deutschlandweit
Zeitraum: 2020 – 2024
Status : abgeschlossen
Ziel von „Heimat 2.0“ ist es, in ausgewählten Modellvorhaben den Einsatz digitaler Technologien für die Sicherung der Daseinsvorsorge zu unterstützen und Verbesserungs- und Entwicklungspotenziale für die Akteure vor Ort bzw. in der Region zu realisieren. Das kann zum Beispiel über konkrete digitale Anwendungen in den zentralen Bereichen der Daseinsvorsorge wie Bildung, Gesundheit, Pflege oder bei Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung erfolgen.
Im Zuge der 1. Staffel wurden 2020 bereits zwölf Modellvorhaben für eine Förderung ausgewählt. Diese haben nun bis Ende 2023 Zeit, die Entwicklung oder Verbreitung innovativer digitaler Anwendungen zu erproben, die langfristig geeignet sind, durch eine Sicherung und Verbesserung von Angeboten der Daseinsvorsorge die Lebensqualität zu sichern.
Ein interkommunales Förderprojekt der Kommunen
Ascheberg, Billerbeck, Coesfeld, Drensteinfurt, Havixbeck, Nottuln, Rosendahl, Senden & Sendenhorst
Gemeinde Senden
Münsterstr. 30
48308 Senden